
Segler des Jahres 2019 Seesegeln- Dr. Bernhard Buchwald
Dr. Bernhard Buchwald nimmt seit vielen Jahren erfolgreich an ORC-Regatten in Nord- und Ostsee teil. Angefangen hat alles mit einer X-412, die meistens von Günter (Ossi) Osmers gesteuert wurde. Diese wurde dann durch eine X-46 ersetzt, die viele Male die Nordseewoche gewinnen konnte.
Mit der dritten X-Yacht, einer XP 44, wie immer mit Namen XENIA gelang dann auch endlich mit der Gewinn der IDM See 2011 der erste nationale Erfolg. Es kamen dann noch zahlreiche Erfolge bei Deutschen- ,Europa- und Weltmeisterschaften hinzu.
So gewann er 2018 die Amateur- Weltmeisterschaft und wurde 2019 noch einmal fast Dritter mit gleicher Punktzahl bei der Europameisterschaft.
2017 übernahm er als Regattawart des Weser Yacht Club die Organisation der traditionellen Rotesand-Regatta.
Diese konnte dann zum 50. Jubiläum über 70 Boote begrüssen.
Zu seinen Erfolgen gehört natürlich auch eine sehr gute Crew. Zu dieser gehören:
Lässig, Ralf
Schröder, Florian
Wolter, Carsten
Buchwald, Bernhard
Breffka, Geerd
Andreas Bösch,
Kuhlmann, Jesper
Fischer, Timo
Kreitz, Jan
Kersten, Stefan
Schwebe, Tjark
Nils Springer
Horst Schliep
Friedhelm Höschen
Clemens v. Collas
Lasse Ricklefs
Jan Kreitz
Wassersportverein Wulsdorf e. V.
Wassersportverein Wulsdorf e. V.
Wassersportverein Wulsdorf e. V.
Weser Yachtclub Bremerhaven e. V.
Wassersportverein Wulsdorf e. V.
Weser Yachtclub Bremerhaven e. V.
Nordsee-Yacht-Club Bremerhaven e.V
Wassersportverein Wulsdorf e. V.
Wassersportverein Wulsdorf e. V.
Wassersportverein Wulsdorf e. V.
Wassersportverein Wulsdorf e. V.
Arnisser Segel-Club e. V.
Weser Yachtclub Bremerhaven e. V.
Arnisser Segel-Club e. V.
Arnisser Segel-Club e. V.
Arnisser Segel-Club e. V.
Wassersportverein Wulsdorf e. V.

Segler des Jahres 2019 Jolle - Sverre Reinke
Aufgewachsen im wahrsten Sinne des Wortes an und auf der Weser, lernte Sverre das Segeln auf den Segelbooten seiner Eltern.
Nach dem Optimisten stieg er dann in die Europe-Klasse um, in der er 2008 seine erste Deutsche Jugend-Meisterschaft gewann. Im Jahr drauf gewann er dann sowohl die Jugend als auch Senioren-Meisterschaft.
Mittlerweise hat er es zu 8 Deutschen Meistertiteln gebracht. Dabei gelang es ihm in diesem Jahr den Weltmeister von 2018 durch den Gewinn der letzten Wettfahrt zu schlagen.
In den letzten Jahren ist er zusammen mit Lina Rixgens erfolgreich im Mini 6.5 gesegelt und nahm sowohl an der IDM See und der IDM Double Handed (neues olympisches Format ab 2024) erfolgreich teil

Segler des Jahre 2018 Seesegeln
Norbert Drücker Verein Bremer Segelfreunde
Norbert Drücker nimmt seit vielen Jahren erfolgreich an Mittel- und Langstrecken in Nords- und Ostsee teil. Angefangen hat alles mit einem für die Weser üblichen Stahl-Jollenkreuzer namens Vadel. Dieser wurde dann durch eine Fähnrich 31 (Sunbird) ersetzt.
Mit der Sunbird II (Winner 11,20) begann der Einstieg in Mittel- und Langstrecken Regatten in Nord- und Ostsee. Mit dem Umstieg auf die Sunbird Dry (First 44.7) wurden zusätzlich erfolgreich an Deutschen- und Weltmeisterschaften teilgenommen. In dieser Zeit wurde klar, dass ein neues und größeres Boot fürs Mittel- und Langstreckensegeln angeschafft werden sollte. Mit dem erfolgreichen Regattasegler und Konstrukteur Martin Menzner wurde der richtige Partner gefunden und die Berckemeyer 53 Sunbird realisiert.
Nach einem holprigen Start mit einem Mastbruch wurde es dann ab 2017 mit dem Gewinn Helgoland-Edinburg erfolgreich. 2018 wurde dann nach einem 2.Platz bei Pantaenius Rund Skagen erstmalig ein 1.Platz bei Rund Bornholm erzielt. Dies ist umso erwähnenswerter, da es auch für den Wettfahrtleiter Uwe Wenzel nach 15 Jahren die letzte Rund Bornholm Regatta war und endlich ein Sieger aus Bremen gekürt werden konnte.
Norbert Drücker segelt auch die neue Sunbird öfter im singlehanded Modus. Zu seiner Stamm-Crew gehören von Anfang an Michel Korn (VWL) und Thomas Mühlmeister(VBS)

Segler des Jahres 2018 Team
Segelbundesliga-Team Wassersportverein Hemelingen, alt – älter – WVH
Es begann alles mit der Idee von Jan Seekamp ein Bremer Team zur Segelbundesliga zusammen zustellen. Gegen viele Widerstände Qualifikation 2013 zur 2.Bundesliga mit dem Team Jan Seekamp, Björn Schütte, Jens Tschentscher und Tjorben Wittor.
Mit den Platzierungen 2014: 1 (2. Liga), 2015: 7 (1. Liga), 2016: 12 (1. Liga), 2017: 4 (1. Liga) wurde Ende 2017 die Qualifikation zur SAILING Champions League 2018 erstmalig geschafft. Im Halbfinale wurde locker die Final-Teilnahme in St.Moritz geschafft. Nach 8 Vorläufen konnte man sich mit 22,86 Punkten knapp hinter dem NRV aus Hamburg mit 22 Punkten als Vierter qualifizieren Das Finale fand unter sehr flauen Bedingungen statt. Im Finale wurde dann mit viel Kampfeswillen der 2.Platz erkämpft. Dadurch wurde der 3.Platz vor dem mehrmalige Deutsche Meister NRV aus Hamburg mit 0,14 Punkten Vorsprung erreicht.
Dieser Erfolg wurde mit dem Start-Team Jan Seekamp, Björn Schütte, Jens Tschentscher und Tjorben Wittor erreicht. Zurzeit besteht das Team aus 10 Leuten Carsten Kemmling, Hauke Krüss, Markus Maisenbacher, Eike Tjark Martens, Björn Schütte, Jan Seekamp, Jens Tschentscher, Wilhem v. Weyhe, Thomas Wieting und Tjorben Wittor Zum Abschluss der Saison wurde mit dem 4. Platz in der Segelbundesliga erneut die Qualifikation zur SAILING Champions League 2019 geschafft.

Segler des Jahres 2017 Seesegeln: Maik Gütersloh
Maik Gütersloh vom WVBl erlernte das Segeln in der Jugendgruppe des Wassersportverein Blumenthal
Er gehörte von Beginn an zur Stamm Crew Bambino Maxi (gezeichnet und gebaut von Axel Hübner) Maik übernahm das Boot kurz vor Tod von Axel Hübner und erfüllte damit einen Herzenswunsch von Axel, der sein Boot gern an ein Crewmitglied weitergeben wollte.
Neuer Name Zappa Lotte mit dem Zusatz by A.Hübner
Die Saison 2016 verlief mit Ruderbruch und beim Bergen mit zusätzlich Rumpfschaden nicht gerade optimal.
2017 mit neuem Ruder und neuer Lackierung wurden auch wieder Regatten immer mit Familie (Ehefrau Bianca und Tochter Charlotte) gesegelt.
Höhepunkt war dann die Weser Herbst Regatta mit dem Sieg über alle Boote nach berechneter Zeit und nach YS gesegelt.
Der Gewinn nach gesegelter Zeit ist umso bemerkenswerter, dass die Zappa Lotte bei weitem nicht das größte Boot der Regatta war.

Segler des Jahres 2017 Jolle: Jörg Gosche
Mit Drei das erste Mal an Bord des elterlichen Jollenkreuzers „Lausbub“ auf der Weser. Die erste Regatta im Piraten hat Jörg in Bad Zwischenahn immerhin als Vorletzter beendet. Im 420 errang er seinen ersten Regatta-Sieg im Alter von 14 Jahren.
Dem Kieler-Woche-Sieg 1975 folgten sechs erfolgreiche Jahre im Leistungskader des DSV.
Nach Nominierung für die Olympiade 1980, welche von den westlichen Ländern schließlich boykottiert wurde, folgte eine 12-jährige Wettkampfpause.
Das erfolgreiche Comeback seit 1992 führte nach kurzer Zeit zurück aufs Siegtreppchen. Die Erfolge im Cat-Segeln erreichte er mit Arne und Maik Gosche und Hannes Pegel.
2017 2.Platz WM Dart 18 mit Sohn Arne mit einem Leihboot und anfangs bei etwas mehr Wind sogar an der Spitze.
Seglerische Erfolge
- Olympianominierung 1980 (470er)
- 4-facher Sieger der Kieler Woche, zuletzt 2008 (2x 420, Melges 24, Formula 18)
- 3-facher Internationaler Deutscher Meister (470, Dart 18, Formula 18) und 4-facher Vizemeister
- 2-facher Europameister (Hobie Tiger)
- Weltmeister Grandmaster (A-Cat)
Segler des Jahres 2016
Carsten Hillman vom OSV
Carsten Hillmann hat es 2016 geschafft zum, wieder an der 40. Internationalen Deutschen Meisterschaft der Conger-Klasse erfolgreich teilzunehmen. Es war auch für Ihn seine 40. Meisterschaft. Dies ist wahrscheinlich nicht nur in der Conger-Klasse einmalig.


Markus Maisenbacher vom WVH
Markus Maisenbacher segelt seit Jahren sehr erfolgreich in diversen Jollenklassen. In diesem Jahr hat er es geschafft, ohne Tagessieg die Internationale Deutschen Meisterschaft der Contender-Klasse auf dem Zwischenahner Meer gewonnen. Für Ihn schließt sich hier ein Kreis, da er auf demselben Revier auch schon Deutscher Jugendmeister im Piraten geworden ist


Udo Wischhusen vom WVLuv
Udo Wischhusen hat mit seiner Crew auf seiner HR 312 2016 am Skagen-Race teilgenommen. Leider konnten sie die Wettfahrt aus Zeitgründen nicht beenden. Dies passierte ihnen auch 2015 beim Edinburgh-Race, dass sie ganz kurz vor dem Ziel wegen einer langen Flaute und Gegenstrom abbrechen mussten.
Udo Wischhusen wird von seiner Crew für seine extrem gute Vorbereitung und Kameradschaft immer wieder gelobt. Obwohl die HR 312 wirklich keine Rennziege ist, zeigt Udo mit seiner Crew immer wieder, das auch mit solch einem Boot erfolgreich an Regatten teilgenommen werden kann, was auch der Gewinn der Bremer Landesmeisterschaft 2016 zeigt.


Rainer Persch von der SKWB
Rainer Persch kennen viele Jahren als erfolgreichen Skipper vieler Boote der SKWB bei Langfahrten und Regatten. 2016 gelang ihm als Skipper aber doch noch etwas Besonderes.
Nach der schweren Erkrankung von Jochen Orgelmann im Februar übernahm er kurzfristig die Position des Skippers bei der ersten Wertfahrt des Rio-Hamburg-Race von Rio nach Horta. Durch den Sieg der Bank von Bremen in dieser Wettfahrt wurde der Grundstein für den Gesamtsieg gelegt.


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