Masterplan Freizeitschifffahrt
Hier gibt es die ersten ersten Ergebnisse der Online-Umfrage zur Entwicklung des Masterplans Freizeitschifffahrt
- Masterplan Freizeitschifffahrt
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FSB Mitglied bei den Soltwaters
Die Soltwaters e.V. Interessenvertretung der Wattfahrer nimmt die Interessen aller Wattfahrer (Segler, Motorbootfahrer, Angler und Fischer, Seekajak-Fahrer, ...) wahr.
Soltwaters informiert aktuell über das Wattenmeer und die Wattfahrt. Im Dialog mit allen relevanten Organisationen fördert Soltwaters den Erhalt des Wattenmeeres als erlebbares Naturschutzgebiet.
Soltwaters setzt sich ein für das naturverträgliche Verhalten des Menschen in dem einzigartigen Revier des Wattenmeeres und empfiehlt entsprechende.
"Blaue Flagge" -- der Umwelt zuliebe
Seit 1987 wird in Zusammenarbeit mit der F.E.E. die "Blaue Flagge" vergeben. Als nichtstaatliche Initiative wirkt die Kampagne "Blaue Flagge" im Sinne der Agenda 21 für einen umweltbewußten Menschen im Umgang mit Landschaft und Natur. Die Kampagne wird durchgeführt für Sportboothäfen, Strände und Badestellen an Binnenseen.
Die Auszeichnung wird jährlich auf Antrag verliehen, wenn bestimmte Anforderungen bezüglich des Umweltmanagements, der Umweltkommunikation erfüllt sind, ausreichende Entsorgungsbereiche für Abfälle und Abwasser vorhanden sind und die standardgemäßen Sicherheitsaspekte beachten werden.
Der FSB unterstützt die Initiative "Blaue Flagge".
Zehn goldene Regeln für das Verhalten von Wassersportlern in der Natur
Die folgenden zehn goldenen Regeln für das Verhalten von Wassersportlern in der Natur sind im November 1980 gemeinsam von den Wassersportspitzenverbänden im Deutschen Sportbund und dem Deutschen Naturschutzring erarbeitet worden. Der FSB unterstützt diese Regeln:
HELCOM -- zum Schutz der Ostsee
HELCOM = Helsinki Commission
Übereinkommen über den Schutz der Meeresumwelt des Ostseegebiets
(Helsinki-Übereinkommen)
Das Abkommen hat zum Ziel, die Meeresumwelt der Ostsee (Gewässer, Meeresgrund, Lebewesen) zu schützen vor
• Verschmutzung vom Lande aus,
• Verschmutzung durch Schiffe,
• Dumping und Abfallverbrennung auf See,
• Verschmutzung durch Offshore-Aktivitäten und
• unfallbedingte Meeresverschmutzung.
Zu ihren Aufgaben gehört u.a. die Erarbeitung von Empfehlungen zu Maßnahmen im Sinne dieser Konvention, die dann von den Vertragsstaaten national umzusetzen sind.
Hier geht's zur Website der Helsinki Commission
Verhütung der Meeresverschmutzung durch Schiffsmüll
Das "Internationale Übereinkommen zur Verhütung von Meeresverschmutzung durch Schiffe" (MARPOL = Marine Pollution) schreibt vor, an Bord Aushänge über Regeln zur Beseitigung von Müll anzubringen:
Gemäß MARPOL (Anlage V) sind auf jedem Schiff (auch auf Sportbooten) von 12 m Länge oder länger Aushänge über Regeln zur Beseitigung von Schiffsmüll anzubringen.
Logbuch und Umwelt – wie geht das zusammen?
Logbucheinträge unbedingt auch für alle Vorkommnisse und Dinge vornehmen, die im weitesten Sinne mit Umweltschutz zu tun haben.
Nach Aufhebung der Befreiungsvorschrift für die Sportschifffahrt in 2000, ist das Führen eines Logbuches, die die Deutsche Flagge nach dem Flaggenrechtsgesetz führen, gesetzliche Pflicht geworden.
Insbesondere sollte im Logbuch alles notiert werden, was für den Umweltschutz von Belang ist, denn sonst droht auch noch die Pflicht zur Führung von Öl- und Abwassertagebüchern nebst Entsorgungsnachweisen.
Welcher Antifouling-Anstrich ist der richtige?
Wer im Frühjahr vor der Frage steht, welcher Unterwasseranstrich der richtige für sein Schiff und das Fahrtgebiet ist, erhält wertvolle Hinweise auf der Webseite www.bewuchs-atlas.de . Im Menü "Wassersport" ist dort eine Bewuchsdatenbank veröffentlicht, die umfangreich über die Bewuchsverhältnisse in verschiedenen Revieren informiert. In einer Produktliste sind alle zulässigen Antifoulings aufgeführt und entsprechend ihrer Toxizität unterteilt. Außerdem wird anhand einer Antifouling-Bibliothek und eines Organismen-Lexikons über die wissenschaftlichen Hintergründe der verschiedenen Bewuchsarten informiert.