„Wappen von Bremen“ nach erfolgreicher Karibik – Rundreise zurück
Der Verein will dem Schiff und der Crew einen gebührenden Empfang bereiten!
Zu dem Emfpang der Segelyacht „Wappen von Bremen“ am Samstag 15. Juni morgens um 10 Uhr sind alle Vereinsmitglieder, Patenringmitglieder und alle Segelinteressierten in die Marina Europahafen (Konsul-Smidt-Str. 10, 28217 Bremen) eingeladen.
Schon mehrfach hat eine Yacht der SKWB den Atlantik auf eigenem Kiel überquert, mehrfach wurden dabei auch Ziele in der Karibik angelaufen. Für dieses Schiff, welches 2016 in Dienst gestellt wurde, war es allerdings das erste Mal. Die Reise stand unter dem Motto "Auf den Spuren von Christoph Kolumbus".
Die Vorbereitungen begannen bereits in 2022. Die Route, die „das Wappen“, wie die Yacht vereinsintern kurz genannt wird, gesegelt ist, entspricht der dritten Reise von Christoph Kolumbus.
Während Kolumbus 30 Monate für seine Erkundungsreise benötigte, hat, “die Wappen“ nach neun Monaten und rund 17.000 Seemeilen wieder heimisches Revier erreicht.
Die Route führte die wechselnden Crews an der europäischen Küste entlang zu den Kanaren, von dort zu den Kapverdischen Inseln, bevor einer langet Schlag über den Atlantik Schiff und Mannschaft nach Guadeloupe in der Karibik brachte. Auf mehreren kurzen Etappen wurden viele Traumziele im Karibischen Meer angelaufen. Der Rückweg führte über Kuba, Bahamas, Bermuda und die Azoren zurück an die spanische Küste. Aktuell ist die „Wappen von Bremen“ auf dem Weg von Frankreich durch den englischen Kanal nach Bremen.
Etwa 200 Segelbegeisterte hatten die Gelegenheit, ferne Länder kennenzulernen, weite Seestrecken zurückzulegen und seglerische Erfahrungen zu sammeln. Neben erfahrenen Seglern hatten auch diesmal wieder viele Jugendliche Gelegenheit, ihre seglerische Ausbildung zu erweitern.
Trotz aller Widrigkeiten haben alle Crewwechsel an den zuvor vereinbarten Orten und Zeiten stattgefunden. „Dies war u.a. auch deswegen möglich, weil uns die Werft vor dem Beginn des Unternehmens gute Dienste geleistet hat, weil ein Dauersegler, der die gesamte Reise mitgemacht hat, und der Bootswart einen tollen Job gemacht hat. Ihnen gilt, wie allen Unterstützern, unser Dank“, sagt der Vereinsvorsitzende Michael Rapp.